Geschichte der Volksschule
Erst seit etwas über 50 Jahren gibt es im Gemeindegebiet von Söding eine Volksschule. Früher mussten die Schülerinnen und Schüler die Volksschule in Mooskirchen besuchen. Auf Initiative des damaligen Södinger Bürgermeisters Fridolin Rolke wurde eine Schule für 6 Klassen, die auch nach ihm benannt wurde, errichtet.
Der Schulbetrieb wurde im September 1961 aufgenommen und die festliche Einweihung der Schule erfolgte am 24.6.1962. Von 1966 bis 1982 beherbergte das Schulgebäude auch den Polytechnischen Lehrgang. Die Schule wurde 1992 mit einem Zubau eines großzügigen Turnsaals erweitert. Meist wurden an der Schule 4 bis 5 Klassen geführt.
Die bisherigen Direktoren der Schule waren:
Direktor Fritz Lecaks (1963 – 1969)
Direktor Alexander Schmidt (1969 - 1979)
Direktor Gert Langusch (1981 – 1999)
Direktorin Roswitha Lackner (1999 – 2012)
Direktorin Martina Schweighofer (2012 - dato)
Eine ausführliche Darstellung der Entwicklung wurde dankenswerterweise von Frau Lotte Linke verfasst. Sie finden diese Abhandlung hier [klicken].
Bilder aus der Geschichte
19.10.1960 Beschluss der Gleichenfeier des Volksschulbaues
Bei strahlendem Herbstwetter fand die Dachgleiche statt. Einem Begrüßungsgedicht, vorgetragen von den Schülern Peter Schreiner und Maria Probst, folgte der Gleichenspruch, den der Lehrling Peter Pöschl aus luftiger Höhe darbrachte.
Einweihung der Schule am 24. Juni 1962
„Volksschule Söding vor der Einweihung“
„Volksschule Söding vor der Einweihung“ titelt ein Bericht, der den Sonntag, den 24. Juni 1962 als Tag der Einweihung ankündigt, zu dem Herr Landeshauptmann Krainer bereits sein Erscheinen zugesichert hat.
„Södinger Schulhausbau vor Vollendung“ – „Vorbildlicher Gemeinschaftsgeist in Söding“
Mit Wirkung vom 1. Feber 1963 wurde prov. Schulleiter Fritz Lecaks zum definitiven Schulleiter ernannt.
7 Jahre wachte er über die Geschicke der kleinen Södinger, die sich am 21. Dezember von ihrem Direktor in einer kleinen Feier verabschiedeten und nahm am 28.Dezember 1968 Abschied von allen Gremien, mit denen er zusammengearbeitet hatte, um sich in Graz zur „Ruhe“ zu setzen.